Eine Kfz-Versicherung ist generell Pflicht, wenn du auf öffentlichen Straßen ein Kfz führen willst. Neu ist das für dich aber sicher nicht. Wobei: Eigentlich ist nur die Kfz-Haftpflichtversicherung vorgeschrieben. Teilkasko und Vollkasko sind dagegen freiwillig. Aber durchaus sinnvoll.
So oder so: Je nach Versicherung bestehen Unterschiede. In den Preisen ebenso wie in punkto Leistungen. Ein Kfz-Versicherungsvergleich kann dir im nächsten Jahr jedenfalls ein paar hundert Euro sparen.
Zumal ein Kfz-Versicherungsvergleich denkbar einfach ist.
- Wähle zuerst den Vergleich Auto oder Motorrad.
- Gib anschließend die nötigen Daten und gewünschten Leistungen ein. Schon erhältst du alle passenden Tarife angezeigt, die du nun transparent vergleichen kannst.
- Wähle die Kfz-Versicherung, die dich überzeugt. Ganz ohne Stress, dafür mit hohem Sparpotenzial.
- Schließ’ die Versicherung online ab. Die Unterlagen sowie die eVB-Nummer erhältst du direkt und unkompliziert per E-Mail.
Tipp: Wenn du deine Papiere zu Fahrzeug und Vorversicherung parat hältst, geht der Kfz-Versicherungsvergleich am schnellsten.
Kfz-Versicherung Haftpflicht & Kasko: Was brauche ich?
Per Gesetz ist wie gesagt allein die Kfz-Haftpflichtversicherung Vorschrift. Ohne eine solche Police darfst du im öffentlichen Verkehr kein Fahrzeug bewegen. Daher musst du schon bei der Anmeldung eines Kfz die Bestätigung für eine solche Versicherung vorlegen. Teilkasko und Vollkasko sind dagegen freiwillig. Was dich wann schützt?
Die Kfz-Haftpflichtversicherung
Noch mal: Diese ist ein Muss für jeden Kfz-Halter. Baust du nämlich einen Unfall, deckt die Haftpflicht sämtliche Kosten deines Unfallgegners. Hier schreibt das Gesetz sogenannte Deckungssummen vor. Und zwar mindestens:
- Vermögensschäden: 50.000 Euro
- Sachschäden: 1,12 Millionen Euro
- Personenschäden: 7,5 Millionen Euro
Diese Summen sind generell Standard, egal welche Versicherung du wählst. Dennoch raten Experten vor allem bei Personenschäden zu einer deutlich höheren Deckungssumme. Und zwar zu 100 (!) Millionen Euro. So zahlst du zwar ein paar Euro mehr, bist aber auf der garantiert sicheren Seite.
Die Teilkasko
Die Krux: Die Kfz-Haftpflichtversicherung deckt allein die Kosten deines Unfallgegners. Auf deinem eigenen Schaden bleibst du also sitzen. Das musst du aber nicht, dank der Kasko. Hier stehen dir gleich zwei Optionen zur Wahl: die Teilkasko sowie die Vollkasko.
Die Teilkasko übernimmt Schäden an deinem Fahrzeug, auf welche du keinen Einfluss hast. Zum Beispiel Schäden durch
- Diebstahl
- Hagel und Sturm
- Brand und Explosion
- Glasbruch
- Wildunfälle
Welchen Schaden die Versicherung in welcher Höhe übernimmt, verraten dir die Vertragsdetails. Entsprechend gilt: Schau’ nicht allein auf den Preis, sondern auf das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Vollkasko
bietet dir einen nochmals erweiterten Schutz bei Schäden am eigenen Auto. Denn die Vollkasko übernimmt auch Schäden durch
- Vandalismus
- Unfälle mit Fahrerflucht (Parkplatzrempler)
- selbst verursachte Schäden.
Hier gibt es natürlich wieder Unterschiede, welche Leistungen die einzelnen Versicherer anbieten. Und vor allem, zu welchem Preis.
Weitere Infos und die Vergleiche erhältst du unter Autoversicherung bzw. Motorradversicherung!